2 Blätter Nori (getrockneter Purpurtang)
1 Gurke, etwa 10 cm lang, geschält, halbiert, Samen ausgehoben
und der Länge nach in 1/2 cm breite Streifen geschnitten
Japanische Sojasauce
Zubereitung von Tekka Maki, einer anderen Form von Nigiri
Sushi:
1. Den Sushi-Reis, den rohen Fisch und die Hummerkrabben vorbereiten
wie für Nigiri Sushi.
2. Die Nori-Blätter mit einer Seite über eine Gasflamme
oder eine brennende Kerze halten, damit ihre Farbe dunkler und ihr
Geschmack kräftiger wird. Die Nori halbieren und die eine
Hälfte an die Kante einer Bambusmatte legen. 1/4 Tasse Reis auf dem
Nori verteilen, wobei ein 2 1/2 cm breiter Streifen unbedeckt bleibt.
Einen Streifen Wasabipaste quer über die Mitte des Reises verteilen
und darüber eine Reihe rohen Fisch legen. Mit Hilfe der Matte oder
einer kräftigen Serviette wird der Nori zu einer festen Walze
aufgerollt. Mit 1 oder 2 Umdrehungen in die Matte wickeln. Nach etwa 5
Minuten nimmt man die Matte weg und schneidet die Walze in 2 1/2 bis 4 cm
dicke Scheiben. Mit den restlichen Zutaten ähnliche Rollen
herstellen.
Zubereitung von Kappa Maki, einer anderen Variante: Statt der
Fischstreifen legt man auf eines der Nori-Blätter Gurkenstreifen und
gibt kein Wasabi dazu.
Anrichten: Sushi kann, mit Sojasauce als Beigabe, auf
vielerlei Weise serviert Werden. Zum Cocktail reicht man es am besten auf
einer großen Platte. 3 bis 4 Sushi pro Person sind zu Beginn eines
sorgfältig zusammengestellten japanischen Mahles eine passende
Vorspeise. 6 bis 8 Sushi pro Person ergeben einen Hauptgang. Man kann sie
auch auf einem großen Tablett als Abschluß eines japanischen
Essens zusammen mit Misoshiru (Rezeptverzeichnis) reichen.